1. Hauptstraße 25 (Haus Ruhl) - 11 Uhr

1631: Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Ochsenfurt

Vortrag durch Rudolf Ruhl
Begrüßung in der Hauptstraße 25, Vortrag im Sitzungssaal des Rathauses


2. Schiffsanlegestelle zwischen den Brücken - 14 Uhr

1777: Die Ochsenfurter Revolte

Vortrag von Manfred Hinkelmann


3. Sitzungssaal des Landratsamtes Ochsenfurt - 15 Uhr

1525: Der Bauernkrieg in Ochsenfurt

Einführung durch Armin Oechsner mit Video von Wolfgang Burgard
Ausstellung der wichtigsten Dokumente

 

Main Post   vom 07.09.2005

 Capitelschoppen mit Vesper

 Ochsenfurter Trilogie

 Ochsenfurt (hig) Eine "Ochsenfurter Trilogie" erwartet die Besucher zum Tag des
offenen Denkmals. Wie im übrigen Landkreis auch befassen sich drei Vorträge mit
dem Thema "Krieg und Frieden".

 Hauptstraße 25:
Vortrag über Gustav Adolf: "Der Schwedenkönig in Ochsenfurt". Treffpunkt 11 Uhr vor dem Haus seiner Übernachtung (ehemaliges Kaufhaus Ruhl), anschließend Vortrag von Rudolf Ruhl im Sitzungssaal des Rathauses.

Mainufer: "Die Ochsenfurter Revolte" von 1777. Treffpunkt an der Schiffsanlegestelle zwischen den beiden Brücken. Vortrag von Manfred Hinkelmann um 14 Uhr.

Kellereistraße 9/11: Domkapitelsches Palatium, ehemaliger Sitz des Würzburger Domkapitels, heute Außenstelle des Landratsamtes. Geöffnet nur zur Videoshow mit Armin Oechsner über den Bauernkrieg 1525 um 15 Uhr. 

Dazu trägt Armin Oechsner auch die "Ochsenfurter Kriegsordnung" vor. Sie wurde vom 24. bis 27. April 1525 im Palatium verfasst und besiegelt. Nachdem den Bauernhaufen die Stadttore geöffnet worden waren, lagerten sie hier mit 1000 Mann und taten sich an den Getreidevorräten und 500 Fuder Wein gütlich - ein Fuder entspricht immerhin stolzen 849,6 Liter. In diese Lage können sich in etwa auch die Gäste versetzen. Marketenderinnen werden für Leib und Seele sorgen, indem sie einen "Capitelschoppen" nebst deftiger Bauernvesper serviert.

 


Die

 „Ochsenfurter Kriegsordnung“

eine Feldordnung der fränkischen Bauern

im  Bauernkrieg  1525

 Zum Tag des offenen Denkmals mit dem Thema

„Krieg und Frieden"

  am 11. 09. 2005 um 15 Uhr  im Sitzungssaal des Landratsamtes

 Ein Beitrag des Arbeitskreises Geschichte

Arrangement:  Armin Oechsner

 

Die

 „Ochsenfurter Kriegsordnung“

eine Feldordnung der fränkischen Bauern

im  Bauernkrieg  1525

 Zum Tag des offenen Denkmals mit dem Thema

„Krieg und Frieden

  Ausstellung  vom 12. bis 23. 09. 2005  in der Sparkasse in Ochsenfurt 

geöffnet während der Schalterstunden -

Arrangement:  Armin Oechsner

 

 

Dazu erschien folgender Artikel mit Foto in der Main Post  vom 21.09.2005:

                                                                                            20.09.2005 17:48

 

Blutiges Ende in Sulzdorf und Ingolstadt

 

 

 

OCHSENFURT (LIRE) An historischer Stelle, im Capitelsaal des ehemaligen Domkapitelschen Palatiums im heutigen Landratsamt, stellte der Geschichtskreis beim "Tag des offenen Denkmals" erstmals ein Dokument vor, das unter dem Namen "Ochsenfurter Kriegsordnung" bekannt wurde.

In mühsamer Kleinarbeit stellte Armin Oechsner Dokumente, Bilder und Landkarten zu einer eindrucksvollen Ausstellung zusammen. Beim Lesen der zwölf "Hauptartikel aller Bauernschaft" aus dem Jahr 1525 wird klar, dass es sich bei den aufständischen Bauern nicht um kriegslüsterne Horden handelte, sondern um Menschen, bei denen das Verlangen nach Freiheit, Selbstbestimmung und Überlebenswillen Grund ihres Handels war.

Armin Oechsner hat den ursprünglichen Text mit einer Fassung mit Erläuterungen ergänzt. Interessant die Beschreibung der Situation in Ochsenfurt im 16. Jahrhundert oder der zeitliche Ablauf des Bauernaufstandes mit dem blutigen Ende in Sulzdorf und Ingolstadt und die Folgen für die Bevölkerung.

Die Ausstellung ist bis Freitag in der Schalterhalle der Sparkasse während der Geschäftszeiten zu sehen. Dann wandern die Tafeln in den Vortragsraum der Stadtbibliothek in der Brückenstraße und laden zu einem Spaziergang durch einen kleinen, aber wichtigen Teil der Ochsenfurter Geschichte ein.

  Foto: Renate Lindner

 


Die

 „Ochsenfurter Kriegsordnung“

eine Feldordnung der fränkischen Bauern

im  Bauernkrieg  1525

 Zum Tag des offenen Denkmals mit dem Thema

„Krieg und Frieden

  Ausstellung  vom 2. bis 25. 11. 2005  in der Sparkasse in Giebelstadt 

- geöffnet während der Schalterstunden -

Arrangement:  Armin Oechsner

 

Hierzu Artikel und Foto in der Mainpost vom 7. November 2005:

Immer einen Besuch wert

Ausstellung über die Ochsenfurter Kriegsordnung

Giebelstadt  (mab) Unter dem Titel "Die Ochsenfurter Kriegsordnung", einer Feldordnung der fränkischen Bauern im Bauernkrieg 1525, findet derzeit in der Schalterhalle der Sparkasse Mainfranken in Giebelstadt eine wohl einmalige Ausstellung statt. Erstmalig sind Publikationen sowohl im Urtext als auch in der Übersetzung mit Erläuterungen zu sehen. Auf zahlreichen Schautafeln hat der Ochsenfurter Armin Oechsner anlässlich des Tags des offenen Denkmals mit dem Thema "Krieg und Frieden" Material zusammengetragen. Dabei ging er auch den Ursachen des Bauernaufstandes nach. Biografien, Biogramme von Regenten und Kriegsführern sind ebenso wie Landkarten der betroffenen Regionen zu sehen. 

Den größten Raum nimmt die Dokumentation des zeitlichen Ablaufs des Bauernkrieges mit dem örtlichen Geschehen ein. Da sich zu diesem Thema gerade im Raum Giebelstadt sehr viel abspielte, ist gerade für die Bewohner dieser Region die Ausstellung einen Besuch wert.

Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 25. November 2005 während der Schalteröffnungszeiten am Montag, Dienstag und Freitag von 8 bis 12Uhr und 1330 bis 1630 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und am Donnerstag 8 bis 12 und 13 bis 1730 Uhr.

 

Haben sich bei der Ausstellung "Ochsenfurter Kriegsordnung" in der Schalterhalle in der Giebelstädter Sparkasse von Armin Oechsner (links) schon informieren lassen:
v.l. Bürgermeister Paul Merklein, Geschäftsstellenleiter Joachim Karl, 1. Vors. der Festspielgesellschaft Diethelm Richter und Giebelstadts Archiv- und Heimatpfleger Peter Wamsler.

Bild Markhard Brunecker

 


Die 
„Ochsenfurter Kriegsordnung“

eine Feldordnung der fränkischen Bauern

im  Bauernkrieg  1525

 A u s s t e l l u n g  

vom  2. 02. bis 17. 02. 2006  im
Rathaus von Eibelstadt 
geöffnet: Mo. bis Frei.  9 -  12 Uhr und
Mo. bis Do. 14  – 17 Uhr

Arrangement:  Armin Oechsner
Badgasse 9 - Kastenhof   97199 Ochsenfurt

 

Darüber in der Main-Post vom 4. Febr. 2006                      

Bauern wurden Soldaten

  Kriegsordnung-Ausstellung eröffnet

 

   
Armin Oechsner (links) und Bürgermeister Heinz Koch bei der 
Ausstellungseröffnung im historischen Rathaussaal von Eibelstadt.

Foto Ulrike Pfeiffer                                 

 

EIBELSTADT (MP)  Nach Ochsenfurt und Giebelstadt macht die Ausstellung "Ochsenfurter Kriegsordnung im Bauernkrieg 1525" im Rathaussaal von Eibelstadt Station.

Im Beisein von Armin Oechsner, der die Ausstellung zusammengetragen hat, wurde sie von Bürgermeister Heinz Koch eröffnet. Koch gab eine kurze Übersicht über die damaligen Geschehnisse, die Auslöser für diese Kriegsordnung waren. Zweck dieser Ordnung war es, aus dem zusammengewürfelten Bauernhaufen ein diszipliniertes Heer zu schaffen.

Die Bauern der damaligen Zeit ächzten unter den Abgabelasten an die Grundherren, dazu kamen noch Missernten, so dass die Bauern mit massiven Existenzproblemen zu kämpfen hatten. Die Ablehnung der Forderung der geknechteten Bauern führte dann zum Ausbruch des Bauernaufstandes, der aber blutig niedergeschlagen wurde.

Einer der großen Führer des Aufstandes war der Eibelstädter Jakob Köhl. Er wurde nach der Niederlage der Bauern in Ingolstadt gefangen genommen, nach Würzburg ausgeliefert und dort enthauptet.

Zu seinem Andenken ist in Eibelstadt eine Straße nach ihm benannt. Anschauen kann man sich die Ausstellung bis zum 17. Februar zu den Rathausöffnungszeiten.